Fachstelle Relex im Fachzentrum Radikalisierungsprävention in Vollzug und Straffälligenhilfe Sachsen-Anhalt (FRAP)

Die Fachstelle religiös begründeter Extremismus bearbeitet und koordiniert alle phänomenspezifischen Bedarfe zu den Themenkomplexen Islamismus und gewaltförmiger Salafismus sowie ethno-religiöse Konflikte im Kontext Straffälligenhilfe und Strafvollzug. Die Fachstelle bietet Fortbildungen sowie Coaching und Beratung von Fachkräften an. Die Fachkräfte werden bei der Prävention von Radikalisierung im Phänomenbereich sowie im Umgang mit neuen, herausfordernden Fallkontexten unterstützt.

Fortbildungen

In den phänomenspezifischen Fortbildungsangeboten zu religiös begründetem Extremismus (z.B. Islamismus/ Salafismus/ ethno-religiöse Konflikte) wird – neben der Beschäftigung mit zentralen Fragen zu Radikalisierungsprozessen – vorrangig handlungsorientierendes Wissen etwa über die Unterschiede von Religion und Extremismus oder rekrutierungsförderliche Faktoren im Vollzugskontext vermittelt. Zur Förderung der Religionssensibilität und Vermeidung von Konfrontationsanlässen können auch religiöse (Alltags-)Praktiken und Herkunfts-. Sozialisations- und Kulturkontexte im Mittelpunkt stehen.

Beratung, Coaching und Begleitung

Fachkräfte der Straffälligenhilfe und im Vollzug, die in ihrer Arbeit mit den Phänomenbereichen der Fachstelle konfrontiert sind, können unterstützende Coachings in Anspruch nehmen. Zusätzlich können Fachkräfte in der Straffälligenhilfe im Umgang mit neuen, herausfordernden Fallkontexten unterstützt und ihre Arbeit mit Klient*innen auch auf Englisch, Arabisch und bei Bedarf in weiteren Sprachen begleitet werden.

Kontakt

FRAP – FACHSTELLE RELIGIÖS BEGRÜNDETER EXTREMISMUS
Hallesche Jugendwerkstatt gGmbH | Bereich Gewalt- und Radikalisierungsprävention | Standort Magdeburg
Schellingstr. 3-4
39104 Magdeburg

E-Mail: fachstelle-relex@frap-lsa.de
Webseite: https://frap-lsa.de/fachstellen/

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