Die Hallesche Jugendwerkstatt gGmbH übernimmt alle Aufgaben der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e.V.
Am 01.01.2020 ist es nun soweit, der Verein Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e. V. hat all seine Aufgaben auf die am 26.11.2019 gegründete Hallesche Jugendwerkstatt gGmbH übertragen. Die 100%ige Tochter tritt in alle Rechte und Pflichten ein. Alle Mitarbeiter*innen sind dem Trägerwechsel gefolgt und haben nach §613 a BGB am Betriebsübergang teilgenommen.
Also, all Ihre bewährten Ansprechpartner*innen bleiben erhalten, die Projekte gehen in bekannter Form weiter, nur der Name ändert sich.
Dieser Wechsel wurde auf Wunsch unseres ehrenamtlichen Vorstandes vollzogen und von der Mitgliederversammlung beschlossen. Ziel war und ist es, die Verantwortung des Vorstandes etwas zu verringern und sie im direkten, operativen Geschäft zu entlasten. Zwischenzeitlich ist der Verein, der bei der Gründung 1 fest angestellten Mitarbeiter und 11 ABM-Kräfte hatte, auf nunmehr ca. 300 fest angestellte Mitarbeiter*innen gewachsen. Viele Aufgaben sind dazu gekommen. Ein verständlicher Grund über die Verantwortung im Ehrenamt neu nachzudenken.
Der Verein bleibt weiter im Hintergrund Träger und Gesellschafter, bedient sich aber zur Erfüllung seiner Aufgaben dem Konstrukt der Halleschen Jugendwerkstatt gGmbH. Die gemeinnützige GmbH wird auch als freier Träger der Jugendhilfe weiter agieren und sich tatkräftig in die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Halle, dem Saalekreis und im Land Sachsen Anhalt beteiligen.
Einhergehend mit der Gründung der gGmbH wird es auch zu einer Neuerung in unserer Geschäftsführung kommen. Frau Anna Manser tritt mit Wirkung zum 01.01.2020 in den hauptamtlichen Vorstand unseres Geschäftsbesorgers der Stiftung Ev. Jugendhilfe in Bernburg ein. Sie wird dann, gemeinsam mit mir, dem langjährigem Geschäftsführer, die Geschicke der Halleschen Jugendwerkstatt gGmbH leiten und ebenfalls in die Geschäftsführung eintreten.
Da Frau Manser die Arbeit der Jugendwerkstatt bestens kennt und selbst den großen Bereich des SCHIRM-Projektes geleitet hat, sind das sehr gute Voraussetzungen für die neue Aufgabe.
In der Nachfolge von Frau Manser wird unsere langjährige, erfahrene und im Team sehr geschätzte Kollegin Antje Weise die Leitung des SCHIRM-Projektes übernehmen.
Viele Veränderungen kommen auf uns zu, doch mit Ihrer Hilfe werden wir Sie gut meistern.
Ihnen und Ihren Familien ein bewegtes und gesundes neues Jahr.
Klaus Roth