Projektwoche Kinderrechte

Rund um den Tag der Kinderrechte am 20. November 2025 stand in unseren Kitas und Horten eine ganze Woche lang alles im Zeichen der Beteiligung, des Schutzes und der Wertschätzung von Kindern. Ziel der Aktionswoche war es, die jungen Menschen spielerisch, altersgerecht und alltagsnah mit ihren Rechten vertraut zu machen – und gleichzeitig auch Eltern, Fachkräfte und die Einrichtungen selbst für das Thema zu sensibilisieren.

In unserem Hort Reideburg beispielsweise wurde in den Gruppen vielseitig gearbeitet: Die Kinder sprachen darüber, was „Rechte“ überhaupt bedeuten und warum jedes Kind – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Lebenssituation – Anspruch darauf hat. Anhand von Geschichten, Bildern um einem Film von Checker Tobi konnten sie erleben, wie wichtig Mitbestimmung und ein respektvoller Umgang miteinander sind.

Besonders beliebt waren kreative Angebote wie das Gestalten eigener „Rechte-Plakate“ mit denen die Kinder ausdrücken konnten, was ihnen wichtig ist: etwa das Recht auf Spiel, auf Schutz, auf Ruhe, auf eine eigene Meinung oder darauf, ernst genommen zu werden. Aber auch das Yoga im Theaterraum (Recht auf Ruhe) und ein reiches, von den Eltern organisiertes Buffet (Recht auf gesunde Ernährung) kamen sehr gut an.

Die Aktionswoche hat gezeigt, wie selbstverständlich und gleichzeitig bedeutsam Kinderrechte in der täglichen pädagogischen Arbeit sind. Sie hat die Kinder gestärkt, ihre Perspektiven sichtbar gemacht und uns als Erwachsene daran erinnert, wie wertvoll eine Umgebung ist, in der jedes Kind gehört, geschützt und unterstützt wird.


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